Chris Hafer Photography

... ca. 12 Millionen Einwanderer kamen zwischen 1892 und 1954 auf Ellis Island an, der ersten Station auf ihrem Weg in die Vereinigten Staaten. Und wurden dabei von der Freiheitsstatue begrüßt, nach einem wochenlangen Weg, der für die meisten von Ihnen mit einem one way Ticket bestritten wurde. Kaum einer der damaligen Reisenden dürfte vermutlich noch einmal in sein Heimatland zurückgekehrt sein. Sondern mit all seinen Habseligkeiten seinen Weg nur in eine Richtung gesucht haben. Beinahe 12 Millionen Menschen leben heute alleine im Großraum New York, und für für viele Leute heute ist ein Flug nach New York und zurück auch für ein Wochenende machbar.
Man kommt schon ein wenig ins Grübeln, wenn man in Ellis Island steht, vor den langen Listen der Einwanderer und den Bildern der Reisenden damals, speziell wenn man noch kurz zuvor bei Facebook nachgeschaut hat, wo sich seine Freunde gerade in der Welt herumtreiben. Zumal auch die Gründe für eine Reise sich heute vermutlich ganz ganz massiv von den Motivationen für eine solche Reise um die Jahrhundertwende unterscheiden. Vermutlich keiner muss heute zumindest aus Europa noch schlechten wirtschaftlichen Verhältnissen entfliehen und sein Glück in Übersee suchen. Vielmehr geht es uns heute dermaßen gut, dass man ab und an einmal nachdenken sollte, wie gut es uns mit all unseren Freiheiten und Möglichkeiten heute geht.

Nach einem Sommer wie diesem sollte man ja eigentlich meinen, man sucht sich ein sonniges, warmes Reiseziel, um doch noch etwas Licht und Wärme abzubekommen. Oder aber, man sagt sich, viel schlimmer kann es nicht kommen, und bucht einen Flug nach Irland. Da rechnet man zumindest mit Regen, und kann somit nur positiv überrascht werden.
Zudem haben die Iren ja nicht ohne Grund das Sprichwort: "Regen ist flüssiger Sonnenschein."
Und schlimmstenfalls nimmt man sich eine andere Flüssigkeit zur Brust..irgendwo in einem gemütlichen Pub vor einem Torffeuer...nach einem perfekten Surftag an den abgelegenen Stränden Donegals!

...is not a bad day, if your office is the rooftop is the main house of Necker Island, and you are working for the 2nd edition of the BVI Kitejam!
Just returned to cold Germany after getting spoiled on the beautiful islands and waters of the British Virgin Islands. The BVI Kitejam Crew did an awesome job, solving some logistical nightmares, but so far no reports of anyone beeing left behind on a sandy island with a volleyball as a companion for Castaway Part 2 came in...but maybe that smoke behind the horizon might be a message? Anyway, there are worse places to get stranded...